Wenn der Grabstein im Museum das Gespräch sucht
Es ist wie bei Tinder: Wegwischen, was nicht gefällt. Anklicken, was interessant aussieht. Mit einer neuen App sollen Museumsbesucher Kontakt zu Ausstellungsobjekten aufbauen. Das Badische Landesmuseum macht den Anfang. Und dabei geht es manchmal ganz schön derb zu.

Karlsruhe (dpa) - "STILLGESTANDEN!" Der Befehl des Centurio ist unmissverständlich. Ein, zwei Fragen und eine falsche Antwort später befiehlt er: "KNIEBEUGEN, weil du das nicht gewusst hast."
Angefangen hatte alles noch fast romantisch mit einem "Perfect Match" auf der App "Mein Objekt". "Das ist wie Tinder für Museumsobjekte", sagt der Direktor des Badischen Landesmuseums, Eckart Köhne.
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