Plus 75 Jahre Carpaccio

Wie ein Maler zum Speisekarten-Klassiker wurde

Hauchdünn geschnittenes Rindfleisch, Salz, Pfeffer, ein bisschen Mayonnaise darüber. So serviert es jeder bessere Italiener. Nur stimmt die Geschichte dazu nicht ganz. Angefangen beim Namen.

02.09.2025 UPDATE: 02.09.2025 07:48 Uhr 45 Sekunden
„Harry‘s Bar“
60 Euro für nicht einmal 100 Gramm.

Venedig (dpa) Vittorio Carpaccio wäre längst in Vergessenheit geraten, ebenso wie Italiens Königin Margherita und John Montagu, der vierte Earl of Sandwich. Doch mit seinem Namen ist der Renaissance-Maler aus Venedig ein halbes Jahrtausend nach seinem Tod noch immer in aller Munde. Und das ist durchaus wörtlich gemeint, so wie bei den beiden anderen auch: Allesamt sind sie Namensgeber für sehr

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