Dieses Sinti-Schicksal erzählt Ursula Krechel in "Geisterbahn"
Auftakt mit Roman-Lesung im DAI - "In die traurigen Augen geschaut"

Gibt der Opfergruppe der Sinti und Roma eine literarische Stimme: die Schriftstellerin Ursula Krechel mit ihrem Roman "Geisterbahn". Foto: Alfred Gerold
Von Heribert Vogt
Heidelberg. "Klatsch! Ihre schöne Hoffnung war auf den Boden gefallen." Zwei Sinti, Inhaber eines Karussellgeschäfts, sind im Jahr 1936 von den neuen Autoscootern begeistert - diese sind ihr Zukunftstraum. Aber auf der Messe in Berlin erhalten sie eine "schallende Ohrfeige", denn dort verkauft man "nicht an Zigeuner". Die Schriftstellerin Ursula Krechel (Jahrgang 1947)
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