Plus "Perfect Match"

Wenn der Grabstein im Museum das Gespräch sucht

Es ist wie bei Tinder: Wegwischen, was nicht gefällt. Anklicken, was interessant aussieht. Mit einer neuen App sollen Museumsbesucher Kontakt zu Ausstellungsobjekten aufbauen. Das Badische Landesmuseum macht den Anfang. Und dabei geht es manchmal ganz schön derb zu.

09.02.2021 UPDATE: 09.02.2021 09:43 Uhr 2 Minuten, 49 Sekunden
Interaktive Museums-App
Im Badischen Landesmuseum wird vor einem Grabstein eines Centurio aus dem 1. Jahrhundert nach Christus auf einem Smartphone eine App gezeigt, mit der Museumsbesucher Kontakt zu Ausstellungsobjekten aufbauen können. Foto: Uli Deck/dpa

Karlsruhe (dpa) - "STILLGESTANDEN!" Der Befehl des Centurio ist unmissverständlich. Ein, zwei Fragen und eine falsche Antwort später befiehlt er: "KNIEBEUGEN, weil du das nicht gewusst hast."

Angefangen hatte alles noch fast romantisch mit einem "Perfect Match" auf der App "Mein Objekt". "Das ist wie Tinder für Museumsobjekte", sagt der Direktor des Badischen Landesmuseums, Eckart Köhne.

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