Plus Corona-Krise

Kein Applaus, aber viel Publikum: Waltz inszeniert "Fidelio"

In denkbar ungewöhnlichen Zeiten erlebt Beethovens einzige Oper in Wien eine ungewöhnliche Neuaufführung. Das ist nicht die einzige Parallele zwischen "Fidelio" unter Christoph Waltz' Regie und der Welt im Faustgriff des Coronavirus.

21.03.2020 UPDATE: 20.03.2020 23:53 Uhr 2 Minuten, 26 Sekunden
«Fidelio»
Die Oper «Fidelio» im Theater an der Wien schaffte es auf die Bildschirme. Foto: Monika Rittershaus/THEATER AN DER WIEN/APA/dpa

Wien (dpa) - Zu Beginn von Christoph Waltz' "Fidelio"-Inszenierung wird der Gefangene Florestan eine große Wendeltreppe hinabgeworfen - von Kräften, über die er keine Kontrolle hat.

Der unkontrollierte Fall - eine Metapher, so unbeabsichtigt wie passend für die Weltlage in diesen Corona-Zeiten, die diese ebenso ungewöhnliche Premiere am Theater an der Wien am Freitagabend lieferte.

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