Wenn die Heldin abstürzt
Stéphane Brizé beeindruckt mit dem Film "Ein Leben" - Geschichte einer Landadligen Mitte des 19. Jahrhunderts

Der Karlstorbahnhof in der Heidelberger Altstadt. Foto: RNZ-Archiv
Von Wolfgang Nierlin
Heidelberg. "Das Leben ist nie so gut oder schlecht, wie man glaubt", heißt es ganz am Ende von Stéphane Brizés beeindruckendem Film "Ein Leben". Seine Adaption des gleichnamigen Romans von Guy de Maupassant übersetzt den relationalen Gehalt dieses Zitats auf poetische Weise in eine filmische Struktur. Deren zeitliche Koordinaten sind beständig im Fluss. Voraus- und
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