Lässig und geschützt dank Sonnenbrille
Sie sehen cool aus, können aber noch viel mehr: Hier geht es um Sonnenbrillen und darum, worauf man beim Tragen achten sollte.

Berlin (dpa) - Für viele Leute ist das ganz selbstverständlich: Wer in die Sonne geht, schützt sich. Dazu wird Sonnencreme auf die Haut aufgetragen und auf den Kopf kommt ein Hut. Doch was ist mit den Augen?
Dass auch die vor Sonnenstrahlen geschützt werden müssen, scheinen einige Leute zu vergessen. Dabei ist es total wichtig, eine Sonnenbrille zu tragen, meinen Fachleute.
Denn die empfindlichen Augen müssen vor grellem Licht und besonders auch vor UV-Strahlen geschützt werden. Die Abkürzung UV steht für ultraviolett. Diese UV-Strahlen sind im Sonnenlicht enthalten und für Menschen zwar unsichtbar, können aber gefährlich werden. Werden die Augen nicht vor UV-Strahlen geschützt, kann sie das schädigen oder sogar krank machen.
Tipps für Sonnenbrillen-Profis
Doch Sonnenbrille ist nicht gleich Sonnenbrille: Ärztinnen und Ärzte raten dazu, Modelle mit einem UV-Filter von 400 zu tragen. Denn die blocken UV-Strahlen ab, die für die Augen gefährlich werden können. Erkennen kannst du solche geeigneten Sonnenbrillen unter anderem an der Aufschrift "UV400" oder "100 % UV-Schutz". Zum Beispiel steht das dann auf der Innenseite des Sonnenbrillenbügels.
Außerdem raten Fachleute zu einer Sonnenbrille mit großer Fläche. Je mehr das Auge von vorn und von der Seite bedeckt wird, desto besser.
Bei Sonnenschein bleibt die Sonnenbrille am besten den ganzen Tag auf der Nase, egal ob morgens, mittags oder abends. Denn vor allem in den Morgen- und Abendstunden fallen Sonnenstrahlen auf Höhe der Augen ein.
Das gilt besonders für Ausflüge ans Meer und in die Berge. Denn dort ist Sonnenlicht noch intensiver, weil es von der Umgebung reflektiert wird. Zum Glück sieht man auf Urlaubsbildern mit Sonnenbrille meist auch noch richtig cool aus.
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