Wettverlierer muss barfuß wandern
Ein lockerer Spruch hat Folgen: Weil er eine Wette verliert, wandert ein Politiker von einer Stadt zur anderen, und das barfuß!

Ulm (dpa) - Grashalme piksen und können sogar scharf sein. Das hat der Politiker Andreas Stoch an den eigenen Füßen gespürt. Die Halme scheuerten zwei Zehen seiner nackten Füße auf. Denn er war barfuß unterwegs und das von einer Stadt im Bundesland Baden-Württemberg zur anderen: 45 Kilometer insgesamt.
Die Wanderung war nur teilweise freiwillig: Andreas Stoch hatte einen Spruch gemacht und damit eine Wette verloren. Der Gang von Heidenheim nach Ulm war sein Einsatz gewesen. Am Ende der harten Tour scherzte er dann auch: "Hätte ich den Satz nur nicht gesagt."
Aber eigentlich hat es ihm auch Spaß gemacht: "Ich war erstaunt, was die Füße so aushalten", sagte er. Er würde das Barfußwandern sogar zum Nachmachen empfehlen.
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