Jedes Jahr werden die Chanukka-Leuchter aufgestellt. Foto: picture alliance / dpa
Die Lichter erinnern an ein Ereignis vor über 2000 Jahren. Damals wollten die Juden in der Stadt Jerusalem einen Tempel einweihen, der zuvor von Feinden zerstört wurde. Um Licht zu machen, gab es nur ein kleines Kännchen Öl. Das Öl hätte normalerweise einen Tag gereicht. Trotzdem soll das Licht ganze acht Tage geleuchtet haben. Ein Wunder! Auch das typische Chanukka-Essen soll an das Öl erinnern. Deswegen kommen Dinge auf den Tisch, die vorher in Öl ausgebacken wurden, also etwa Krapfen und Kartoffelpuffer.