Kamele futtern Heu und kauen dann lange darauf herum. Foto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/ZB
Der Magen der Tiere besteht aus mehreren Teilen. Bei den Kamelen läuft es in etwa so: Futter wie Heu landet zuerst in einem Teil namens Pansen und wird dort aufgeweicht. Dann folgt der Netzmagen. Dort verwandelt sich das Futter in eine Art Brei. Den würgt das Tier aber wieder hoch und kaut ihn noch mal durch. Als nächstes landet die Masse im Blättermagen und dann noch im Labmagen.
Zehntausende Kaubewegungen muss ein Kamel dafür jeden Tag machen. Und warum die ganze Arbeit? So zieht das Tier aus einfachem Pflanzenfutter möglichst viele Nährstoffe heraus.