Wer neu in eine Kita oder Schulklasse kommt, lernt viele neue Kinder und damit auch Namen kennen. Foto: Monika Skolimowska/dpa
"Man stellt schon fest, dass die Eltern mehr Energie als früher in die Wahl des Vornamens stecken", sagte eine Expertin. Sie arbeitet für eine Sprach-Organisation, die auch Namen sammelt. Etwa zehn Millionen haben sie schon! Ständig kommen neue hinzu wie etwa Laurelie, Sonek und Julix.
Die Organisation berät auch manchmal, wenn es Streit gibt. Da wollen Eltern ihr Kind etwa König nennen oder Borussia wie einen Fußballverein. Das erlauben die Behörden aber nicht immer. Die Fachleute können dann helfen, einen Vornamen zu finden, der besonders ist und dem Kind später trotzdem nicht etwa Hänseleien einbringt.