Auf der Insel Lesbos leben Tausende Flüchtende in Zelten. Foto: Panagiotis Balaskas/AP/dpa
Viele Menschen, die dort leben, kommen aus Afghanistan. In dem Land gibt es viel Gewalt und Armut. Die Flüchtenden wollen nach Europa. Viele erreichen dann zuerst die griechischen Inseln im Süden Europas. Von dort wollen sie weiterreisen. Doch das dürfen sie nicht so einfach. Zuerst wird etwa geprüft, ob sie in Europa bleiben dürfen.
So lange leben sie in Lagern wie auf Lesbos. Doch diese sind meist überfüllt und dreckig. Hilfsorganisationen kritisieren die Zustände auf Lesbos schon lange: Viele Menschen seien krank, auch, weil es so schmutzig sei. Doch es gebe nicht genug Ärzte. Die Organisationen wollen, dass Politiker in Europa helfen und den Menschen erlauben, in ihre Länder zu kommen. Das passiert auch, aber nicht genug, lautet die Kritik.
Eine wichtige Behörde der Europäischen Union erklärte: Das jetzige Lager auf Lesbos werde verbessert. Und bis nächstes Jahr solle ein neues, besseres Lager gebaut werden.