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Schweden dürfen Assange in Ecuadors Botschaft in London verhören

Stockholm (dpa) - Nach langem Tauziehen dürfen schwedische Staatsanwälte den Wikileaks-Gründer Julian Assange in Ecuadors Botschaft in London zu einem Vergewaltigungsvorwurf befragen. Die ecuadorianischen Behörden hätten einem Verhör zugestimmt, sagte eine Sprecherin der Anklage. Assange lebt seit über vier Jahren in der Botschaft, um sich der Auslieferung nach Schweden zu entziehen. Vor allem aber befürchtet der Australier nach eigenen Angaben, von dort aus in die USA ausgeliefert zu werden, wo ihm eine Verurteilung für die Enthüllungen seiner Plattform Wikileaks droht.

11.08.2016 UPDATE: 11.08.2016 09:06 Uhr 19 Sekunden

Stockholm (dpa) - Nach langem Tauziehen dürfen schwedische Staatsanwälte den Wikileaks-Gründer Julian Assange in Ecuadors Botschaft in London zu einem Vergewaltigungsvorwurf befragen. Die ecuadorianischen Behörden hätten einem Verhör zugestimmt, sagte eine Sprecherin der Anklage. Assange lebt seit über vier Jahren in der Botschaft, um sich der Auslieferung nach Schweden zu entziehen. Vor allem

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