Premiere für Arthur Millers "Hexenjagd" am Residenztheater
München (dpa) - Das Münchner Residenztheater hat eine rund dreistündige "Hexenjagd" auf die Bühne gebracht. Regisseurin Tina Lanik inszenierte Arthur Millers Stück über die Hexenverfolgung von Salem an der US-Ostküste im späten 17. Jahrhundert als das, was es ist: ein ebenso düsteres wie absurdes Schauspiel. Miller schrieb das Stück 1953, während der McCarthy-Ära - einer Zeit der Verfolgung echter oder vermeintlicher Kommunisten in den USA. Mit einer großen, neuen Deutung überfrachtete die Regisseurin das Stück in ihrer sehr zurückhaltenden Inszenierung nicht.
München (dpa) - Das Münchner Residenztheater hat eine rund dreistündige "Hexenjagd" auf die Bühne gebracht. Regisseurin Tina Lanik inszenierte Arthur Millers Stück über die Hexenverfolgung von Salem an der US-Ostküste im späten 17. Jahrhundert als das, was es ist: ein ebenso düsteres wie absurdes Schauspiel. Miller schrieb das Stück 1953, während der McCarthy-Ära - einer Zeit der Verfolgung
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