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Parteienforscher: Dreier-Koalitionen können politische Ränder stärken

Jena (dpa) - Der Jenaer Parteienforscher Torsten Oppelland hält Dreier-Koalitionen für politisch riskant, weil der Zwang zu Kompromissen sehr hoch sei. "Die Kompromissfähigkeit wird noch stärker herausgefordert als bei Regierungen mit zwei Partnern", sagte er der dpa. Das könnte bei den Wählern den Eindruck der Beliebigkeit erwecken und die politischen Ränder weiter stärken. Nach den Landtagswahlen wird in Sachsen-Anhalt derzeit eine schwarz-rot-grüne Koalition ausgelotet, in Rheinland-Pfalz eine Ampel-Koalition aus SPD, CDU und FDP. Eine Alternative dazu außer Neuwahlen sei kaum möglich, sagte Oppelland.

28.03.2016 UPDATE: 28.03.2016 11:11 Uhr 20 Sekunden

Jena (dpa) - Der Jenaer Parteienforscher Torsten Oppelland hält Dreier-Koalitionen für politisch riskant, weil der Zwang zu Kompromissen sehr hoch sei. "Die Kompromissfähigkeit wird noch stärker herausgefordert als bei Regierungen mit zwei Partnern", sagte er der dpa. Das könnte bei den Wählern den Eindruck der Beliebigkeit erwecken und die politischen Ränder weiter stärken. Nach den

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