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EU-Türkei-Deal sorgt für erhöhten Druck auf Kanzlerin Merkel

Berlin (dpa) - Der Flüchtlingspakt der EU mit der Türkei sorgt weiter für Diskussionen und dabei wächst der Druck auf Kanzlerin Merkel. Grünen-Chef Özdemir sagte der "Welt am Sonntag", der Deal habe die EU erpressbar gemacht und Merkel trage dafür maßgeblich Verantwortung. SPD-Vize Schäfer-Gümbel sagte, Merkel müsse die Bedingungen des Deals durchsetzen und dürfe nicht vor Erdogan kuschen. Hintergrund: Teil des Deals ist die Visumfreiheit für türkische Bürger in der EU. Die ist an eine Entschärfung der türkischen Anti-Terror-Gesetze geknüpft, was Ankara ablehnt. Erdogan droht, das Abkommen platzen zu lassen.

15.05.2016 UPDATE: 15.05.2016 20:51 Uhr 23 Sekunden

Berlin (dpa) - Der Flüchtlingspakt der EU mit der Türkei sorgt weiter für Diskussionen und dabei wächst der Druck auf Kanzlerin Merkel. Grünen-Chef Özdemir sagte der "Welt am Sonntag", der Deal habe die EU erpressbar gemacht und Merkel trage dafür maßgeblich Verantwortung. SPD-Vize Schäfer-Gümbel sagte, Merkel müsse die Bedingungen des Deals durchsetzen und dürfe nicht vor Erdogan kuschen.

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