Hintergrund Mercy ships

> Seit 1978 bringt die Hilfsorganisation "Mercy Ships" medizinische Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit in Entwicklungsländer. Die Länder, in denen "Mercy Ships" tätig ist, zählen laut dem Human Development Index der Vereinten Nationen zu den ärmsten der Welt. Seit mehreren Jahren ist die Organisation nur noch in Afrika südlich der Sahara im Einsatz, weil sich dort viele dieser Länder befinden.

01.02.2019 UPDATE: 01.02.2019 20:00 Uhr 45 Sekunden

> Seit 1978 bringt die Hilfsorganisation "Mercy Ships" medizinische Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit in Entwicklungsländer. Die Länder, in denen "Mercy Ships" tätig ist, zählen laut dem Human Development Index der Vereinten Nationen zu den ärmsten der Welt. Seit mehreren Jahren ist die Organisation nur noch in Afrika südlich der Sahara im Einsatz, weil sich dort viele dieser Länder befinden.

> Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Hospitalschiffe eingesetzt, weil diese im Vergleich zu Kliniken an Land Vorteile bieten. So kann eine durchgehende Versorgung mit Strom und sauberem Wasser gewährleistet werden, die medizinische Ausrüstung entspricht höchsten Standards - vor allem, wenn OPs nötig werden. Ohnehin leben viele Menschen im Einzugsgebiet von Küsten. Aktuell verfügt "Mercy Ships" mit der "Africa Mercy" über das weltweit größte private Hospitalschiff mit einer Besatzung von über 400 Ehrenamtlichen aus 40 Nationen.

> Guinea: Bis Juni 2019 ankert die "Africa Mercy" im Hafen von Conakry, der Hauptstadt des westafrikanischen Guineas. Statistisch gesehen kommen auf eine Bevölkerung von 1000 Menschen dort 0,08 Personen aus dem Gesundheitswesen. Damit ist eine ausreichende Grundversorgung bei Weitem nicht gewährleistet.

> Die Organisation "Mercy Ships" lebt finanziell ausschließlich von Spenden. Ausführliche Informationen gibt es unter www.mercyships.de. web/zg