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Frostschutzmittel und Konservierungsstoff fließen in Rhein

Bei BASF in Ludwigshafen ist am Donnerstag Kühlwasser mit Chemikalien in den Rhein gelaufen. Wie das Unternehmen mitteilte, war die Emission bis zum Abend gestoppt. Der Unfall geschah laut BASF gegen 14 Uhr. Es handelt sich um ein Gemisch aus circa 800 Kilogramm Ethylenglykol und rund 30 Kilogramm Benzoesäure. Die genaue Ursache für den Austritt werde noch ermittelt.

10.03.2022 UPDATE: 10.03.2022 19:32 Uhr 22 Sekunden
Lagercontainer des Chemiekonzerns BASF am Rhein
Ein Lagercontainer des Chemiekonzerns BASF im Stammwerk am Rhein.

Ludwigshafen (dpa) - Beide Stoffe sind laut BASF in die Wassergefährdungsklasse 1 (schwach wassergefährdend) eingestuft. Bei dem Frostschutzmittel Ethylenglykol besteht Gesundheitsgefahr bei Verschlucken, es kann nach längerer oder wiederholter Exposition die Nieren schädigen. Das Konservierungsmittel Benzoesäure verursacht Hautreizungen, schwere Augenschäden und schädigt bei längerer oder

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