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Sinti und Roma protestieren gegen NPD-Wahlplakat

Ingolstadt (dpa) - Die Stadt Ingolstadt verstößt mit der Duldung eines NPD-Wahlplakats nach Überzeugung des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma gegen die Antirassismus-Konvention der Vereinten Nationen. Das Plakat mit dem Slogan "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" grenze die Minderheit der Sinti und Roma aus, sagte der Zentralratsvorsitzende Romani Rose. Es verstoße auch gegen das Übereinkommen des Europarates zum Schutz nationaler Minderheiten. Die Stadtverwaltung von Ingolstadt erstattete Strafanzeige wegen des Wahlplakats und verurteilte die Darstellung "aufs Schärfste".

12.09.2017 UPDATE: 12.09.2017 14:58 Uhr 18 Sekunden

Ingolstadt (dpa) - Die Stadt Ingolstadt verstößt mit der Duldung eines NPD-Wahlplakats nach Überzeugung des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma gegen die Antirassismus-Konvention der Vereinten Nationen. Das Plakat mit dem Slogan "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" grenze die Minderheit der Sinti und Roma aus, sagte der Zentralratsvorsitzende Romani Rose. Es verstoße auch gegen das

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