Hintergrund JFK

22.11.2023 UPDATE: 21.11.2023 06:00 Uhr 33 Sekunden

Drei Schüsse in Dallas

Das vielleicht berühmteste Attentat der Geschichte erregt bis heute die Gemüter. Vor 60 Jahren, am 22. November 1963, wurde US-Präsident John F. Kennedy im texanischen Dallas erschossen. Der Tod des charismatischen Politikers löste in den USA und weltweit Entsetzen aus. Bis heute gibt es offene Fragen zu Kennedys Tod.

Bei der Fahrt der Kennedys im offenen Auto durch Dallas fielen drei Schüsse. Der erste ging daneben, so steht es im Bericht der Untersuchungskommission. Der zweite traf Kennedy im Hals und den vor ihm sitzenden texanischen Gouverneur John Connally in der Brust, am Bein und an der Hand. Der dritte Schuss zerfetzte Kennedys Hinterkopf.

Umstehende zeigten auf ein Fenster eines Lagerhauses. Auf der Flucht erschoss der 24-jährige Lagerarbeiter Lee Harvey Oswald einen Polizisten und wurde festgenommen. Oswald war ein Einzeltäter, zu diesem Ergebnis kam die Untersuchungskommission. Er wurde zwei Tage später vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen.