Hintergrund Glasfaserausbau Altenbach ist im Plan
Altenbach ist im Plan
Die Arbeiten am Glasfaserausbau in Altenbach – hier wird nur die Hauptstraße mit der neuen Technologie versorgt – laufen wie gedacht (oder erhofft): Der Operative Leiter von Fibernet, Thomas Heusel, sagte gestern auf RNZ-Nachfrage, dass der Großteil der Arbeiten bis Dezember abgeschlossen sei – bis auf die berüchtigten drei (von insgesamt acht) Telefonkästen, die die Telekom erst spät freigegeben hatte. Das führte nicht nur zu erheblichen Mehrkosten (statt ursprünglich 195.000 jetzt 315.000 Euro, RNZ vom 25. Juli), sondern auch zu einigen Verzögerungen. Heusel meint, dass diese restlichen drei Kabelverzweiger bis April angeschlossen sind. Dann haben immerhin auch diejenigen 90 Prozent Altenbacher, die nicht direkt an der Hauptstraße wohnen, mit den "aufgemotzten" alten Kupferleitungen schnelleres Internet als jetzt.
Für Ursenbach, das im Gegensatz zu Altenbach komplett mit Glasfaser erschlossen wird, soll die Inbetriebnahme im Januar sein. Im Moment gebe es, so Heusel, noch Probleme mit den Rohren, die die Firma Netcom-BW vom Landstraßenabzweig über die Estenklinge verlegt und die dann Fibernet mieten will. Wohl noch in dieser Woche soll das aber geklärt sein. (hö)