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Hassopfer: Mehr als 200 Fälle für Beratungsnetzwerk

Betroffene von Anfeindungen, Drohungen oder rechter Hetze haben im vergangenen Jahr dutzendfach Rat bei Experten gesucht. Das "Beratungsnetzwerk Hessen - gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus" registrierte 2021 insgesamt 214 Beratungsfälle, wie die Einrichtung am Montag in Marburg mitteilte. Anlass für die Beratungen waren "hauptsächlich Gewalt und Bedrohungen rassistischer und rechtsextremistischer Art". Sie sahen aber auch einen Zusammenhang mit der Pandemie.

07.03.2022 UPDATE: 07.03.2022 15:09 Uhr 30 Sekunden

Marburg (dpa/lhe) - Auffällig sei die gestiegene Nachfrage nach Beratungen und Präventionsveranstaltungen im Kontext von Bedrohungen und Beleidigungen gegen kommunalpolitisch Verantwortliche gewesen. Zugenommen hätten auch antisemitische Hassrede, Hetze und Agitation. "Beide Anstiege waren zum Großteil begründet im zunehmenden aggressiven Auftreten verschwörungsideologischer Gruppierungen und

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