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Zentralrat: Diskriminierung von Roma aus Ukraine bei Bahn

Eine mögliche Ungleichbehandlung einer aus der Ukraine geflüchteten Roma-Familie bei der Bahn hat den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma auf den Plan gerufen. Verbandschef Romani Rose bat wegen eines Vorfalls im Mannheimer Bahnhof Konzernchef Richard Lutz um ein Treffen, weil DB-Sicherheitsmitarbeiter ukrainischen Geflüchteten aufgrund ihre Zugehörigkeit zur Minderheit der Roma den Zugang zu einem Rückzugsraum untersagt haben sollen. Dies stelle eine völlig inakzeptable und rechtswidrige Ungleichbehandlung dar, kritisierte der Zentralrat am Mittwoch. Das persönliche Gespräch will Rose gemeinsam mit dem neuen Beauftragten der Bundesregierung gegen Antiziganismus, Mehmet Daimagüler, führen.

30.03.2022 UPDATE: 30.03.2022 16:50 Uhr 32 Sekunden
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma - Romani Rose
Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma. Foto: dpa

Heidelberg (dpa/lsw) - Das Unternehmen bedauert laut einer Mitteilung, "dass es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vergangener Woche im Rückzugsraum für Geflüchtete des Mannheimer Hauptbahnhofes zu Missverständnissen gekommen ist". Ein Sicherheits-Mitarbeiter habe sich auch persönlich entschuldigt. "Klar ist, dass die Bahn gemeinsam mit der Bundespolizei täglich für die Sicherheit der

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