Bundesliga

Mainz 05 will Hoffenheim und Ilzer ärgern

Der FSV Mainz 05 will sich immer weiter verbessern. Dies soll auch Hoffenheim zu spüren bekommen. Vidovic fehlt nach seiner Sprunggelenks-OP die nächsten zehn Wochen.

29.11.2024 UPDATE: 29.11.2024 14:35 Uhr 1 Minute, 9 Sekunden
Bo Henriksen
Gegen Hoffenheim will Mainz-Coach Bo Henriksen gewinnen.

Mainz (dpa/lrs) - Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 will seine kleine Erfolgsserie auch gegen die TSG 1899 Hoffenheim weiter ausbauen. Seit drei Spielen sind die Rheinhessen ungeschlagen und schnuppern nach den jüngsten Erfolgen gegen Dortmund und in Kiel an den internationalen Plätzen. "Wir hoffen, dass wir ein gutes Spiel machen, gut verteidigen. Dann habe ich ein gutes Gefühl", sagte Trainer Bo Henriksen vor der Partie am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen die Kraichgauer. 

Ein Blick in die Statistik spricht aktuell für Mainz. Die letzte Niederlage gegen die Hoffenheimer ist viereinhalb Jahre her. In der abgelaufenen Saison überrannten die Henriksen-Schützlinge die TSG mit 4:1. Aktuell ist der Gegner nur schwer einzuschätzen. Unter dem neuen Coach Christian Ilzer wurde bei dessen Debüt RB Leipzig spektakulär besiegt. Unter der Woche zeigte die Mannschaft bei der Niederlage in Braga in der Europa League ihr anderes Gesicht.

Vidovic fällt nach OP zehn Wochen aus

"Wir sind hundert Prozent darauf vorbereitet. Wir haben sie genau analysiert und wissen, was auf uns zukommt", sagte Henriksen. Besonders warnt er vor der Qualität einzelner Spieler und die gute Bewegung der Hoffenheimer in den Halbräumen. "Sie sind sehr gut am Ball, aber auch wir können jederzeit Chancen kreieren. Der Schlüssel ist die Verteidigung. Ich hoffe auf ein offenes Spiel mit viel Intensität", sagte der Däne. 

Er selbst sieht die Entwicklung der Mannschaft noch nicht abgeschlossen, gibt sich mit dem momentanen kleinen Höhenflug nicht zufrieden. "Das Wort mag ich nicht. Zufrieden gibt es bei mir nicht. Das bin ich nie. Ich hoffe, die Mannschaft sieht das auch so und arbeitet weiter hart. Wir können uns noch weiter steigern", sagt der 49-Jährige, der in den kommenden zehn Wochen auf Gabriel Vidovic verzichten muss. Der kroatische Stürmer verletzte sich bei der U21 seines Heimatlandes am Sprunggelenk und wurde bereits operiert.

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