Bildungsministerium

Land will ukrainischen Flüchtlingen Ankommen erleichtern

Rheinland-Pfalz bereitet seine Kitas und Schulen für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge vor. "Aktuell treffen wir mit allen Beteiligten - der Schulaufsicht, dem Pädagogischen Landesinstitut, dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung sowie den Kommunen - die Vorbereitungen dafür, dass die ukrainischen Kinder und Jugendlichen auch unsere Schulen und Kitas besuchen können", sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig am Sonntag laut Mitteilung.

13.03.2022 UPDATE: 13.03.2022 13:28 Uhr 30 Sekunden
Schule der Zukunft
Stefanie Hubig (SPD), Bildungsministerin von Rheinland-Pfalz.

Mainz (dpa/lrs) - So sollen beispielsweise Deutsch-Intensivkurse und Ukrainisch als Herkunftssprachenunterricht angeboten werden. "Zudem wollen wir es ukrainischen Lehrkräften, die nach Rheinland-Pfalz kommen, für diese Zeit ermöglichen, hier zu unterrichten", sagte die Ministerin. Allen kreisfreien Städten und Landkreisen sowie den Erstaufnahmeeinrichtungen soll Informationsmaterial geschickt werden. Für die Anmeldegespräche wird den Schulen zudem ein deutsch-ukrainischer Fragebogen zur Verfügung gestellt.

Laut Hubig baut auch das Pädagogische Landesinstitut seine Angebote weiter auf. Das Institut will zusätzlich Fortbildungen und Materialien zu Themen wie Trauma und Krieg sowie Sprachförderung anbieten, aber auch die Schulleitungen für die Herausforderungen weiterbilden. Die Schulpsychologischen Beratungszentren stehen den Schulen ebenfalls bei Nachfragen zur Verfügung.

"Wir alle arbeiten daran, den ukrainischen Kindern und Jugendlichen das Ankommen zu erleichtern und ihnen entsprechende Strukturen zu schaffen", betonte Hubig.

© dpa-infocom, dpa:220313-99-501913/2

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