Tanner: "Die ersten Wochen waren sehr arbeitsreich!"

Drei Wochen ist Ernst Tanner nun Hoffenheims neuer Manager und zieht ein kleines Zwischenfazit  

03.06.2010 UPDATE: 03.06.2010 21:18 Uhr 1 Minute, 6 Sekunden
Tanner: "Die ersten Wochen waren sehr arbeitsreich!"

Drei Wochen ist Ernst Tanner nun Hoffenheims neuer Manager und zieht ein kleines Zwischenfazit

 

Mit dem Handy am Ohr kommt Ernst Tanner zum Interview. Er telefoniert auf englisch und schon wird klar, wie eng der Zeitplan von Hoffenheims neuem Manager ist. "Die ersten drei Wochen waren sehr arbeitsreich aber ich habe mich ganz gut einarbeiten können", berichtet der Diplomsportlehrer. Vor drei Wochen erklärte Jan Schindelmeiser seinen Rücktritt vom Posten als Manager. Fünf Tage später stand Ernst Tanner als Nachfolger fest.

Die Vertragsverlängerungen von Vukcevic und Vorsah, die offenen Personalien Maicosuel, Terrazzino, Zuculini, Wellington und Özcan und die Umstrukturierung im Umfeld der Mannschaft (die Personalien Schrey, Maric und Pezzaiuoli) standen gleich zu Beginn auf Tanners Arbeitsplan. Der gebürtige Traunsteiner und Vater von drei Töchtern stieg in der heißesten Phase als Manager ein - und das ohne Vorerfahrung. 15 Jahre arbeitete Tanner bei 1860 München als Jugendtrainer, -koordinator und Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Dann wechselte er 2009 nach Hoffenheim und war ein Jahr als Nachwuchskoordinator. Im Winter wurde er außerdem zum Abteilungsleiter Fußball im Verein gewählt.

"Ich glaube, ich habe die Zeit sinnvoll genutzt", ist Tanner mit seinem Einstieg zufrieden. "Man muss sich natürlich einlesen und auch seinen Kader konzepieren und kennen lernen. Das fiel mir nicht so schwer, weil ich ihn natürlich schon aus meiner Zeit davor gut kannte. Und man muss Kontakte pflegen." Das hat Tanner getan, den Vertrag mit Vukcevic verlängert und Peniel Mlapa von 1860 München verpflichtet. Die übrigen Baustellen gilt es nun nach und nach zu schließen.

Trotz allem ist Tanner sogar noch zu einem Spaß aufgelegt, ehe er durch die Tür zu seinem nächsten Termin eilt und lacht: "Die Aufgabe ist sicherlich nicht einfach, aber ich bin es gewohnt unter Stress zu arbeiten und bin sehr belastbar."

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