Schipplocks Kampfansage
"Markus Babbel weiß, was er an mir hat"
"Markus Babbel weiß, was er an mir hat"
Der erfolgreichste Stoßstürmer von 1899 Hoffenheim im vergangenen Jahr heißt: Sven Schipplock. Zwei Tore und zwei Vorlagen brachte der Schwabe bei Hoffenheim in die Mannschaft ein und ist nach dem Abgang von Vedad Ibisevic im Winter (bis dahin 5 Tore) Hoffenheims bester Angreifer in vorderster Front.
Schipplock erkämpfte sich unter Trainer Markus Babbel langsam in die Mannschaft hinein, nachdem er in beiden Vorbereitungsphasen seit seinem Wechsel von Verletzungen zurückgeworfen worden war. "Es war auch sein Verdienst, dass wir nicht abgestiegen sind", sagt Markus Babbel anerkennend im "kicker" über seinen Stürmer. "Er lief viel, war aber nach 70 Minuten mausetot. Jetzt wollen wir ihn für 90 hinbekommen."
Schipplock hat harte Konkurrenz bekommen, im Kampf um die Startelf. Mit Eren Derdiyok ist für rund 5 Millionen Euro ein Top-Stürmer der Bundesliga von Bayer Leverkusen zur TSG gewechselt. Dazu holte 1899 Filip Malbasic für die Offensive. Kevin Volland kommt mit der Empfehlung von 13 Toren und 11 Vorlagen in der abgelaufenen Zweitligasaison zur TSG. Und nun soll 1899 auch noch an dem spanischen Stürmer Joselu interessiert sein.
Schipplock nimmt es sportlich. "Unser Trainer macht nicht den Eindruck, dass ihn der Status eines Spielers interessiert. Ich werde Gas geben. Ich empfinde es als angenehm, wenn Konkurrenz da ist", sagt er im "kicker". "Markus Babbel weiß, was er an mir hat."