Ibisevic hat die Sensation auf dem Schlappen

Bosnien und Portugal trennen sich im Play-Off-Hinspiel 0:0

 

 

 

 

Drei Tore in drei Bundesligaspielen sind keine schlechte Bilanz für einen Stürmer. Bei der Nationalmannschaft hätte Vedad Ibisevic seine Quote weiter aufbessern können. Am Freitagabend traf er mit Bosnien-Herzegowina im Play-Off-Hinspiel der EM-Qualifikation auf Superstar Cristiano Ronaldo und Portugal. Es sollte die Revanche werden für die beiden Play-Off-Spiele vor zwei Jahren, als beide Teams schon einmal um einen Turniereinzug kämpften, damals um die WM 2010 in Südafrika.

 

Den Spielbeginn verfolgte Vedad Ibisevic von der Bank. Nur Teamkollege Sejad Salihovic stand in der Startelf und hielt bis zur 68. Minute durch. Die beiden 1899er gaben sich die Klinke in die Hand, Ibisevic wurde für Salihovic eingewechselt. In einem durchwachsenen Spiel bekam Ibisevic dann in der 74. Minute die erste Möglichkeit auf einen Treffer. Nach einem Pass von Spielmacher Misimovic stand Ibisevic aussichtsreich im Strafraum, brachte das Leder aber nicht unter Kontrolle. In der 81. Minute hatte Hoffenheims Stürmer eine weitere dicke Möglichkeit. Aber aus kurzer Distanz schoss Ibisevic über Portugals Torhüter Rui Patricio knapp über die Latte.

Die Partie endete deshalb 0:0. Das alles entscheidende Rückspiel findet am Dienstagabend um 22 Uhr in Portugal statt. In den weiteren Qualifikationsspielen gewann Kroatien mit 3:0 in der Türkei, Tschechien 2:0 zu Hause gegen Montenegro und Irland besiegte auswärts 4:0 Estland.