Beck: "Es war keine einfache Situation für mich"

Andreas Beck über sein Comeback 

25.09.2012 UPDATE: 25.09.2012 05:18 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
Beck: "Es war keine einfache Situation für mich"

Andreas Beck über sein Comeback 

"Gemischt mit Freude" sei Andreas Becks Einsatz in der Startelf gegen Hannover 96 gewesen, berichtete Hoffenheims Rechtsverteidiger. Er erlebte in den vergangenen Wochen eine Achterbahnfahrt. Markus Babbel strich Beck aus dem Kader gegen Eintracht Frankfurt und verpflichtete Konkurrent Patrick Ochs.

Stephan Schröck patzte gegen Frankfurt und sah die gelb-rote Karte, auch Patrick Ochs überzeugte in Freiburg nicht. Gegen Hannover stand dann wieder Beck in der Startelf. "Es war keine einfache Situation die letzten Tage für mich", gestand der rechte Verteidiger nach dem Spiel. "Es war gemischt mit Freude, als ich erfahren habe, dass ich spiele. Der Druck war enorm. Ich musste mich in das Spiel reinkämpfen. Es wurde aber von Minute zu Minute besser."

Es gab nach seinem Rauswurf aus dem Kader mehrere Gespräche mit Trainer Babbel gegeben. "Der Trainer hat mir versichert, dass er genau das sehen wollte, was ich jetzt gezeigt habe", versichert Beck. "Eine Reaktion. Ich habe mich laut ihm sehr gut eingebracht und alles umgesetzt. Deshalb gab es keinen Weg daran vorbei, dass er mich aufstellt. So hat er es mir mitgeteilt."

Beck half mit, den ersten Sieg der Saison einzufahren. Doch die Trendwende sei dies noch nicht, warnt Beck. "Die Erleichterung ist da. Aber der Knoten ist noch nicht geplatzt. Wir müssen nachlegen. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung. Der Sieg war enorm wichtig. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn wir nicht gewonnen hätten. Man hat in den Gesichtern gesehen, welche Last abgefallen ist."

Ausgerechnet gegen den VfB Stuttgart, Becks Ex-Klub, will die TSG nun nachlegen. "Es ist für mich ein besonderes Spiel", so Beck. "Stuttgart ist eine Top-Adresse im neuen Fußball. Das wird eine heiße Partie."

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