Babbel: "Wenn Real mit weniger zufrieden ist, können sie gerne anrufen"
Markus Babbel möchte die Ablöseforderung für Joselu nicht erfüllen

Markus Babbel möchte die Ablöseforderung für Joselu nicht erfüllen
Mangelnde Konsequenz kann man 1899 Hoffenheims Trainer Markus Babbel nun wirklich nicht vorwerfen. "Wir werden nichts Verrücktes machen", hatte Babbel schon vor dem Einstieg in den Poker um Joselu angekündigt.
Nachdem der Spieler seine Zustimmung für den Deal gab, wurden laut eines Berichts der "Rhein-Neckar-Zeitung" zwei Angebote der TSG von Joselus Stammklub, Real Madrid, abgelehnt. Also stoppte Babbel die Verhandlungen.
"Er ist zu teuer. Das Paket war uns zu groß", sagt der Trainer. Acht bis zehn Millionen Euro soll Real angeblich für den 22-jährigen Stürmer aus seiner zweiten Mannschaft verlangen. "Das gehen wir nicht mit", bleibt Babbel hart. "Das Thema hat sich jetzt erst einmal erledigt. Wir sind nach wie vor interessiert. Aber bei diesen Forderungen machen wir nicht mit. Wenn Real mit weniger zufrieden ist, dann können sie gerne bei uns anrufen." Eine Alternative für Joselu hat Markus Babbel nach eigener aussage momentan nicht im Blick.