Babbel: "Ich hoffe, dass Boris das alles fühlen kann!"
Das erste Statement von Trainer Markus Babbel nach dem Spiel

Das erste Statement von Trainer Markus Babbel nach dem Spiel
Hoffenheims Trainer Markus Babbel hat sich nach dem 0:0 im SWR geäußert:
Es war heute kein Spiel wie jedes andere, wie bewerten sie das Unentschieden?
"Ich habe den Jungs vor dem Spiel gesagt, das Ergebnis ist für mich heute absolut zweitrangig, ich will eine Mannschaft sehen, die fightet, die kämpft für Boris, die zusammenhält, weil alleine schafft er es nicht. Ich hoffe natürlich, dass wir dadurch auch ein paar Signale senden konnten, dass es ihm dadurch etwas besser geht!"
Es war die ganze Zeit ein ziemlich unaggressives Spiel, beide wollten sich nicht wehtun, am Ende wurde es dann hektisch, Sie sind auf der Tribüne gelandet, warum?
"Mir haben halt ein paar Entscheidungen nicht gefallen. Das war mit zu einseitig gepfiffen. Dann muss ich mich halt auch mal darüber aufregen. Ich bin eigentlich dafür bekannt, dass ich relativ selten etwas sage. Und wenn ich das Gefühl habe, es geht zu weit, dann sage ich eben was. Wenn das dann für die Tribüne reicht, muss ich das leider so akzeptieren!"
Sagen Sie vielleicht noch ein Wort zu den Fans, die viele Genesungswünsche für Boris Vukcevic abgeliefert haben?
"Mich hätte es überrascht, wenn sie nichts getan hätten. Unsere Fans sind einfach klasse, die sind sensationell. Die denken an ihn. Gerade jetzt auch noch nach dem Spiel, was da los war, die Sprechchöre für Boris, ich hoffe, dass Boris das alles fühlen kann und ihm Kraft gibt, damit er möglichst schnell aus dieser bedrohlichen Situation herauskommt."
(Interview: Wolfgang Kessel, SWR)