Die "zweite Welle" ist sichtbar
Die Corona-Zahlen stiegen in der Region rund um Heidelberg zuletzt stark an. Nun gab es erstmals seit Anfang Oktober einen leichten Rückgang.

Region Heidelberg. (cm) Nun ist die zweite Welle ganz klar sichtbar: Seit Ende September ist die Zahl der Corona-Infizierten auch im Heidelberger Umland stark angestiegen. Zwar ist noch nicht das Niveau von über 100 gleichzeitig erkrankten Personen aus dem Frühjahr erreicht, aber das könnte nur noch eine Frage der Zeit sein. Über das Wochenende haben sich rund um Heidelberg 15 Personen neu angesteckt. Da gleichzeitig aber auch 20 Personen genesen sind, ging die Zahl der derzeit infizierten Personen erstmals seit Ende September wieder zurück: und zwar von 89 auf 84.
Die meisten Neuinfektionen gab’s in Bammental und Neckargemünd (jeweils drei), wo nun fünf beziehungsweise vier Personen als aktuell infiziert gelten. Jeweils zwei Neuinfektionen wurden in Dossenheim, Leimen und Nußloch registriert. Da in Dossenheim fünf Erkrankte wieder als gesund gelten, ging die Zahl der Infizierten von acht auf fünf zurück. Jeweils eine Person ist in Leimen (nun acht Erkrankte) und Nußloch (nun zehn) genesen. Jeweils eine Neuinfektion gab’s in Sandhausen (weiter sechs Infizierte, da eine Person genesen ist), Spechbach (nun zwei Erkrankte) und Neckarsteinach (nun fünf).
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Besonders gute Nachrichten kamen aus Eppelheim, wo weitere sechs Personen als genesen gelten. Die Zahl der aktuell erkrankten Personen ging damit von 33 auf 27 zurück. Einen starken Rückgang gab’s auch in Schönau – und zwar von sieben auf vier Erkrankte. Jeweils eine Person mehr ist in Heiligkreuzsteinach (nun noch ein Infizierter), Lobbach (noch vier) und Meckesheim (nun kein Erkrankter mehr) gesund. Keine Veränderungen gab’s in Wilhelmsfeld (weiter zwei Infizierte), Mauer (weiter ein Erkrankter) sowie Gaiberg und Wiesenbach (aktuell keine Infektion bekannt).



