In Konkurrenz zum Masterplan
"Astoc" und "Höger" sollen in Wettbewerb treten und die guten Ideen der anderen Teams einarbeiten.

Der Neckarbogen mit dem Neuenheimer Feld. Foto: Eisnecker
Heidelberg. (hob) Die Projektträger von Stadt, Land und Universität wollten mit einem integrativen Ansatz unter der Federführung des Teams Astoc in die Konsolidierungsphase des Masterplanprozesses Neuenheimer Feld starten.
Doch nun wird es doch einen Wettbewerb geben: Sowohl Astoc als auch das Büro von Kerstin Höger sollen ihre Entwürfe weiter verfeinern und darin auch die guten Ideen der beiden anderen Planungsteams Ferdinand Heide und C.F. Møller einarbeiten. Das hat der Gemeinderat am Donnerstag mehrheitlich entschieden.
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Allerdings wurden einige Punkte aus der ursprünglichen Beschlussempfehlung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses etwas abgemildert, sodass sich die Höger-Anhänger wieder etwas auf die Stadt und die Uni zubewegt haben. Voraussichtlich im Februar wird man sich dann für einen Entwurf entscheiden müssen.