1899 Hoffenheim

Schreuder hat viel Respekt vor dem SC Freiburg (Update)

Benjamin Hübner ist wieder fit - der Innenverteidiger könnte wieder spielen

13.09.2019 UPDATE: 13.09.2019 12:27 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden

Cheftrainer Alfred Schreuder. Foto: APF

Zuzenhausen. (jog/dpa) Am Sonntag (15.30 Uhr) empfängt die TSG 1899 Hoffenheim den Sportclub Freiburg in der Sinsheimer Arena. Rund 28.500 Tickets sind bislang verkauft, 2800 Gästefans werden erwartet.

Nach der jüngsten Länderspielpause versuchen beide Teams möglichst problemlos wieder Fuß in der Bundesliga zu fassen. "Ich erwarte ein enges, intensives Spiel", sagte TSG-Trainer Alfred Schreuder bei der Pressekonferenz, "wenn wir in unseren Köpfen Ruhe bewahren, dann gewinnen wir auch."

Eine gewisse sportliche Brisanz steckt sicherlich in diesem badischen Derby, das häufig torreich verlief. So auch vor sieben Monaten, als "Hoffe" den Sportclub mit 4:2 auf die Heimreise schickte.

Von sonstigen Begleittönen wegen des kurzfristig zum Ende der Transferperiode erfolgten Wechsels von Vincenzo Grifo zurück in den Breisgau will Schreuder freilich nichts wissen. "Es war der Wunsch des Spielers zu wechseln. Wir wollten ihn behalten", sagte der Niederländer. Grifo darf am Sonntag gegen Hoffenheim wegen einer Sperrklausel im Vertrag nicht auflaufen

Bei der TSG besteht die Aussicht, dass Innenverteidiger Benjamin Hübner ins Team zurückkehrt. "Benni ist wieder topfit", so Schreuder.

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Dennoch wird es kein Spaziergang gegen das stets ambitionierte Streich-Orchester. Vor der Arbeit des südbadischen Vereins und der von Trainer-Dauerbrenner Christian Streich hat Schreuder viel Respekt: "Er ist ein großes Vorbild - auch für mich. Es ist nicht einfach, solch einen Job über sieben, acht Jahre zu machen."

Beim SC Freiburg könnte sich die Startelf noch kurzfristig ändern. Grund dafür seien die Leistungen einiger Spieler im Heimspiel vor der Länderspielpause gegen den 1. FC Köln (1:2) und die späte Rückkehr mehrerer Spieler von Einsätzen mit ihren Nationalmannschaften, erklärte Trainer Christian Streich am Freitag.

"In unseren bisherigen Spielen gab es keine Kontinuität und keine klare Linie", sagte Streich. "Aber gut ist, dass wir drei von vier erfolgreich gestaltet haben." Dem Erfolg im DFB-Pokal beim 1. FC Magdeburg sowie den beiden Siegen in der Liga gegen Mainz und in Paderborn folgte zuletzt die Niederlage gegen Köln.

Aufgrund des großen Kaders hat Streich trotz des Ausfalls zweier Langzeitverletzter und von Rückkehrer Vincenzo Grifo genügend Alternativen, um die Startformation zu ändern. Gegen die TSG will der Sport-Club nicht nur defensiv dagegenhalten, sondern sein "Glück auch in der Offensive suchen", erklärte Streich.

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