Singen musste am Sonntag noch keiner
Bis Mittwoch üben die Buwe im Trainingslager in Tauberbischofsheim.

Mannheim/Tauberbischofsheim. (dh) Der SV Waldhof ist im Kurz-Trainingslager. Bis Mittwoch wollen die Buwe weiter zusammenwachsen und sich für die Dritte Liga in Form bringen. Nachdem der Sonntag mit Fahrrad-Tour, Schwimmbad-Besuch und Beachvolleyball voll und ganz unter der Rubrik Teambuilding verbucht werden konnte, ging es am Montag erstmals auf den Trainingsplatz. Vormittags wurden 90 Minuten geschwitzt und geübt.
Trainingsplätze stehen mehrere zur Verfügung. Einer quasi direkt neben dem Hotel in Tauberbischofsheim, ein weiterer rund zehn Minuten mit dem Mannschaftsbus entfernt.
Der Waldhof-Tross umfasst rund 35 Leute. Vom Busfahrer bis hin zu Jonas Albenas, der aufgrund seiner ansprechenden Leistung gegen die Würzburger Kickers weiter vorspielen darf und soll. Als Dolmetscher für den 21-Jährigen fungiert Laurent Jans, der Albenas auch schon bei seiner Einwechslung in Würzburg gemeinsam mit Trainer Rüdiger Rehm anleitete. Yann Mabella, der gut Englisch spricht, springt auch ab und an mit ein.
Voll im Training dabei ist auch wieder Pascal Sohm. Der Stürmer war in der letzten Woche angeschlagen, trainierte deshalb vor dem Würzburg-Duell auch nur individuell. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, hieß es von Vereinsseite.
Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist gut, man sei auf einem guten Weg zu einer verschworenen Einheit zu werden. Wobei solche Einschätzungen immer mit Vorsicht zu genießen sind. Noch wurde keine Partie verloren, auch hat kein Spieler bisher eine Enttäuschung verdauen müssen, weil er beispielsweise in einem Pflichtspiel nicht in der Startelf gestanden hat.
Auch interessant
Und wie sehen die Abende aus? Party in Blau und Schwarz? Zum Einstandssingen antanzen musste von den Neuen am Sonntag noch keiner. Genutzt wurde der Sonntagabend vor allem auch für Behandlungen bei den Physios.