Hoffenheim gegen Leverkusen

Nagelsmann hat im Personalbereich "markante Baustellen"

Im Endspiel um Europa muss der TSG-Coach auf Nico Schulz verzichten, drei weitere Nationalspieler sind fraglich

27.03.2019 UPDATE: 27.03.2019 11:40 Uhr 44 Sekunden

TSG-Trainer Julian Nagelsmann. Foto: APF

Von Nikolas Beck

Zuzenhausen. "Der Spielplan ist nicht der ganz große Freund von uns in diesem Jahr", sagte Julian Nagelsmann am Mittwochvormittag. Also zwei Tage vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (Freitag, 20.30 Uhr) - und nur einen Tag, nachdem einige TSG-Profis von ihren Länderspieleinsätzen zurückkehrten. Wenig Vorbereitungzeit also für den Hoffenheimer Coach und seine Elf vor einem Spiel, das Endspielcharakter besitzt. Acht Spieltage vor Schluss beträgt "Hoffes" Rückstand auf die Europapokalplätze vier Punkte. Und Rang sechs hat ausgerechnet Bayer 04 inne.

"Das ist ja kein großes Geheimnis, dass es ein bedeutendes Spiel ist, wenn man auf die Tabelle schaut", so Nagelsmann. Aus dem Hinspiel unterm Bayer-Kreuz - die TSG siegte 4:1 - will der 31-Jährige keine Rückschlüsse ziehen. Schließlich kommt Leverkusen mit neuem Trainer - Peter Bosz übernahm in der Winterpause von Heiko Herrlich - und wesentlich stabiler, so Nagelsmann, in die Sinsheimer Arena. 

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Personell hat der TSG-Trainer ein paar "markante Baustellen": Länderspiel-Held Nico Schulz fehlt gesperrt, angeschlagen sind Reiss Nelson, Andrej Kramaric und Adam Szalai. Dafür kann sich 1899 aber auf eine stimmungsvolle Kulisse freuen. Der Heimbereich sei komplett ausverkauft, berichtete Pressesprecher Holger Kliem. Insgesamt liege man aktuell bei 28.000 Zuschauern. 

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