Plus In flüssigem Stickstoff

Tiefgekühlt in die Zukunft: Tausende setzen auf Kryonik

Für manche ist allein die Vorstellung gruselig, irgendwann in einer unbekannten Zukunft aufzuwachen. Andere hoffen auf ein zweites Leben - und lassen ihre Überreste bis dahin tiefkühlen.

17.12.2017 UPDATE: 17.12.2017 10:18 Uhr 3 Minuten, 8 Sekunden
Tiefgekühlte Überreste
Edelstahlbehälter mit sterblichen Überreste in flüssigem Stickstoff im Kryonik-Unternehmen Alcor Life Extension Foundation im US-amerikanischen Scottsdale in Arizona. Foto: Michael D Turley/Alcor

Scottsdale (dpa) - Wie riesige Thermoskannen stehen die Edelstahlbehälter aufgereiht hinter schusssicherem Glas. Darin warten, tiefgekühlt in flüssigem Stickstoff, die sterblichen Überreste von derzeit 153 Menschen auf die Zukunft.

Auch der Kopf der kleinen Matheryn Naovaratpong aus Thailand lagert bei Alcor in der Wüste Arizonas. Zwei Jahre war sie alt, als sie 2015 an einem aggressiven

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