Plus 125 Jahre Röntgenstrahlung

Eine zufällige Sternstunde der Medizin

Ein Professor experimentiert in seinem Büro in Würzburg im Dunkeln. Was Wilhelm Conrad Röntgen vor 125 Jahren entdeckt, revolutioniert die moderne Medizin. Heute reicht diese Wirkung bis ins All.

09.11.2020 UPDATE: 09.11.2020 10:09 Uhr 3 Minuten, 56 Sekunden
Das Entdeckungslabor mit dem Schreibtisch des Physikers Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) in der der Röntgen-Gedächtnisstätte. Foto: dpa​

Von Angelika Resenhoeft

Würzburg. Dieser Urmoment der modernen Medizin war ein Zufall. Es ist Freitag, der 8. November 1895, spät abends. Wilhelm Conrad Röntgen experimentiert mit elektrischen Entladungen in einer nahezu luftleer gepumpten Glasröhre (Kathodenröhre). Sein Laboratorium an der Universität Würzburg ist dabei fast dunkel. Nur die allgemein bekannten und mit bloßem Auge

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