Eine zufällige Sternstunde der Medizin
Ein Professor experimentiert in seinem Büro in Würzburg im Dunkeln. Was Wilhelm Conrad Röntgen vor 125 Jahren entdeckt, revolutioniert die moderne Medizin. Heute reicht diese Wirkung bis ins All.
Von Angelika Resenhoeft
Würzburg. Dieser Urmoment der modernen Medizin war ein Zufall. Es ist Freitag, der 8. November 1895, spät abends. Wilhelm Conrad Röntgen experimentiert mit elektrischen Entladungen in einer nahezu luftleer gepumpten Glasröhre (Kathodenröhre). Sein Laboratorium an der Universität Würzburg ist dabei fast dunkel. Nur die allgemein bekannten und mit bloßem Auge
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