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Umgang mit Fußballerinnen in den 70er Jahren

Erst seit 50 Jahren ist Frauenfußball in Deutschland offiziell erlaubt. Protagonistinnen von damals wie Bärbel Wohlleben und die nachfolgende Generation mit Spielerinnen wie Silvia Neid können heute nur die Augen verdrehen, wie damals mit ihnen umgegangen wurde.

30.10.2020 UPDATE: 30.10.2020 11:18 Uhr 3 Minuten, 30 Sekunden
Die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft nimmt vor ihrem ersten Länderspiel - Gegner ist die Schweiz, die mit 5:1 bezwungen wird - Aufstellung für ein Gruppenfoto. Das DFB-Team spielt bei ihrer Premiere mit Birgit Bormann (hintere Reihe v-r), Monika Degwitz, Brigitte Klinz, Gaby Dlugi-Winterberg, Doris Kresimon, Kapitän Anne Trabant-Harbach, Ingrid Gebauer (vordere Reihe l-r), Bettina Krug, Torhüterin Marion Feiden, Rieke Koekkoek und Petra Landers. Foto: dpa

Von Ulrike John

Frankfurt (dpa) - "Früher nicht erlaubt. Heute verboten gut." So wirbt der DFB für seine Fußballerinnen. Und: "Unsere Frauen. Echte Vorbilder." Der Verband hat jahrzehntelang gebraucht, um dahin zu kommen. Vor 50 Jahren erst wurde das Verbot für Frauenfußball aufgehoben. Den Umgang mit den Kickerinnen in den Anfangsjahren haben viele nicht vergessen: Macho-Sprüche,

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