Plus Gefährlicher Alltag

Die Schrecken der Maras: Banden in Honduras vertreiben Familien

Brutale Jugendbanden gehören zum gefährlichen Alltag in Mittelamerika. In Honduras müssen immer mehr Menschen vor der Gewalt der sogenannten Maras fliehen. Die zurückgelassenen Häuser verwandeln die Banden nicht selten in Folterzentren.

05.04.2018 UPDATE: 05.04.2018 09:14 Uhr 2 Minuten, 47 Sekunden
Luna (Name geändert) trägt eines ihrer Kinder auf dem Arm. Ihr 21-jähriger Sohn war von Mitgliedern einer Jugendbande ermordet worden. Foto: dpa

Von Marlon González und Delmer Membreño

Tegucigalpa (dpa) - Lange führte Luna ein beschauliches Dasein mit ihrer Familie in einem Dorf nahe Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras. Sie hatte ihren Kleiderladen und ihr Auskommen - bis die Maras, die berüchtigten Jugendbanden von Honduras, kamen. Sie zwangen die mehrfache Mutter, die ihren echten Namen nicht

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