Plus Die "Kölsche Kippa Köpp"

Den Davidstern unter der Karnevalsmütze

In der Weimarer Republik gab es in Köln einen sehr aktiven jüdischen Karnevalsverein mit der Abkürzung KKK. Die Nazis vertrieben oder ermordeten seine Mitglieder. Jetzt aber ist der KKK wieder da. Seinen Neugründern ist ein Punkt sehr wichtig.

08.02.2019 UPDATE: 08.02.2019 09:42 Uhr 2 Minuten, 11 Sekunden
Aaron Knappstein (r), Präsident des jüdischen Karneval Vereins Kölsche Kippa Köpp e.V., steht vor dem Besuch einer Sitzung mit Mitgliedern im Foyer in einer Halle. Foto: dpa​

Von Christoph Driessen

Köln. "Habt ihr einen bestimmten Ruf?", fragt jemand die Vorstandsmitglieder des ersten jüdischen Karnevalsvereins von Köln, während sie in die Kameras lächeln. "Ja", antwortet Präsident Aaron Knappstein (48). "Kölle Alaaf!" Das ist natürlich nur der ganz normale Kölner Karnevalsruf, kein besonderer. Aber Aaron Knappstein und seine Vereinsfreunde wollen auch keine

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