Plus Arbeitswelt im Wandel

Krank zur Arbeit: Psychologe hofft auf Ende des Präsentismus

Ein "enormer volkswirtschaftlicher Schaden" entstehe alleine dadurch, dass sich Menschen krank zur Arbeit schleppen, sagt der Psychologe Simon Hahnzog. Er hofft nun auf einen Wandel - nicht zuletzt wegen Corona.

05.02.2021 UPDATE: 05.02.2021 13:03 Uhr 58 Sekunden
Büros in Berlin
Nur wenige Büros scheinen in einem Bürogebäude in Berlin Mitte besetzt. Foto: Michael Kappeler/dpa

Berlin (dpa) - Der Psychologe Simon Hahnzog erwartet durch die Corona-Krise einen Wandel beim sogenannten Präsentismus in der Arbeitswelt. Damit ist gemeint, dass jemand arbeiten geht (präsent ist), obwohl er oder sie krank ist.

"Von allen krankheitsbedingten Folgekosten entfielen auf den Präsentismus bislang etwa zwei Drittel", sagt der Experte für Gesunde Arbeit. "Dieser enorme

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