Krank zur Arbeit: Psychologe hofft auf Ende des Präsentismus
Ein "enormer volkswirtschaftlicher Schaden" entstehe alleine dadurch, dass sich Menschen krank zur Arbeit schleppen, sagt der Psychologe Simon Hahnzog. Er hofft nun auf einen Wandel - nicht zuletzt wegen Corona.

Berlin (dpa) - Der Psychologe Simon Hahnzog erwartet durch die Corona-Krise einen Wandel beim sogenannten Präsentismus in der Arbeitswelt. Damit ist gemeint, dass jemand arbeiten geht (präsent ist), obwohl er oder sie krank ist.
"Von allen krankheitsbedingten Folgekosten entfielen auf den Präsentismus bislang etwa zwei Drittel", sagt der Experte für Gesunde Arbeit. "Dieser enorme
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