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Draghis letztes Feuerwerk: Alles für die Konjunktur

Schärfere Strafzinsen, neue Milliarden für Anleihen, Nullzinsen auf unbestimmte Zeit - mit einem gewaltigen Paket stemmen sich Europas Währungshüter gegen Konjunkturschwäche und niedrige Inflation. Die Kritik ist groß, denn Sparer und Banken leiden unter der Geldpolitik.

12.09.2019 UPDATE: 12.09.2019 16:39 Uhr 3 Minuten, 26 Sekunden
Mario Draghi
Kurz vor Ende seiner Amtszeit hat EZB-Präsident Mario Draghi noch einmal höhere Strafzinsen für Banken und frische Milliarden für Anleihenkäufe durchgesetzt. Foto: Arne Dedert

Frankfurt/Main (dpa) - Kurz vor Ende seiner Amtszeit zieht EZB-Präsident Mario Draghi noch einmal alle Register - zum Leidwesen von Sparern und Banken: Höhere Strafzinsen für Banken, frische Milliarden für Anleihenkäufe und ein auf unbestimmte Zeit zementiertes Zinstief.

Mit dem am Donnerstag beschlossenen gewaltigen Maßnahmenpaket stemmt sich die Europäische Zentralbank (EZB) gegen die

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