Plus Abhöraffäre bei Volkswagen

DNA-Analyse bestätigt Identität von mutmaßlichem VW-Spitzel

In den Jahren 2017 und 2018 sind Gespräche einer Arbeitsgruppe bei VW mitgeschnitten worden, in denen der Umgang mit dem unliebsamen Zulieferer Prevent erörtert wurde. Der mutmaßliche Spitzel wurde tot in einem ausgebrannten Auto gefunden.

22.08.2020 UPDATE: 22.08.2020 12:33 Uhr 45 Sekunden
Volkswagen
Markenhochhaus auf dem Gelände des Volkswagen Werkes. Eine Spitzel-Affäre hat beim weltgrößten Autobauer Volkswagen lange für Unruhe gesorgt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Braunschweig (dpa) - Nach dem Fund einer Leiche in einem brennenden Auto in Rottorf (Landkreis Helmstedt) steht fest, dass es sich um den mutmaßlichen konzerninternen Spitzel in der VW-Abhöraffäre handelt.

Die DNA-Analyse habe ergeben, dass es der Halter des Fahrzeugs sei, sagte Staatsanwältin Julia Meyer am Samstag. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Wie Meyer weiter sagte,

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