Rhein-Neckar Löwen

Noch drei Spieler sind im WM-Rennen

Romain Lagarde, Albin Lagergren und Andreas Palicka sind weiter in Ägypten aktiv.

26.01.2021 UPDATE: 27.01.2021 06:00 Uhr 53 Sekunden
Ein Löwe kämpft um den WM-Titel: Romain Lagarde (M) spielt für Frankreich  - hier gegen Alexis Borges (l) und Daymaro Salina von Portugal. Foto: dpa

Heidelberg. (tib) Während Uwe Gensheimer, Patrick Groetzki und Teammanager Oliver Roggisch wieder in Deutschland gelandet sind, geht es für acht andere Teams ab diesem Mittwoch um die Wurst. Im Viertelfinale der umstrittenen Handball-Weltmeisterschaft sind noch drei Spieler der Rhein-Neckar Löwen mit dabei. Ob man Ende Januar in Mannheim einen – oder sogar zwei – Weltmeister begrüßen darf?

Trainer Martin Schwalb wird genau hinschauen. Das Endspiel um den Corona-Titel steigt am Sonntag in Ägypten, schon zwei Tage später – am kommenden Dienstag und Mittwoch – stehen für die Löwen in der EHF European League zwei Spiele bei den Kadetten Schaffhausen an.

Kurios: Man spielt sogar das eigene "Heimspiel" in der Schweiz, um Zeit und Kraft zu sparen. Der Terminplan ist extrem eng. Eine kleine Verschnaufpause nach einem kräftezehrenden Turnier? Fehlanzeige!

> Romain Lagarde und Frankreich zählen zu den Favoriten auf den WM-Titel. Der Rekordweltmeister hat bisher jedes Spiel gewonnen und unter anderem Topteams wie Norwegen oder Portugal bezwungen. Im Viertelfinale trifft der 23-jährige Rückraumspieler nun auf Ungarn. Dass das kein Selbstläufer wird, sollte mittlerweile auch jeder Fan der deutschen Mannschaft wissen.

> Andreas Palicka und Albin Lagergren sind mit Schweden noch im Rennen. Verloren haben auch die Skandinavier noch nicht, gegen Belarus und Slowenien spielte man in der Hauptrunde zweimal Unentschieden. Der vor der WM mit dem Coronavirus infizierte Lagergren wurde erst vor wenigen Tagen nachnominiert. Jetzt steht er mit "Palle" im Viertelfinale – und trifft dort auf Katar.

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