Rhein-Neckar Löwen

Löwen verlängern mit Nachwuchstorhüter Späth

Der 18-jährige David Späth soll bis Sommer 2024 als dritter Torwart bei den Löwen bleiben.

29.03.2021 UPDATE: 29.03.2021 15:56 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
David Späth. Archiv-Foto: dpa

Heidelberg. (tib) Am 29. April 2002 feierte Andre Agassi bestimmt eine große Sause. Der Tennis-Star wurde 32. Michael "Bully" Herbig erreichte zeitgleich sogar schon die 34 und freute sich nicht nur deshalb über seinen Geburtstag, sondern weiterhin auch über den großen Erfolg seines Kino-Klassikers "Der Schuh des Manitu" aus dem Vorjahr – bis heute mit über elf Millionen Besuchern einer der erfolgreichsten deutschen Kinoproduktionen.

Am 29. April 2002, ein Montag, war es wolkig, der Regen kam gelegentlich durch – an diesem Tag erblickte in Kaiserslautern der kleine David das Licht der Welt.

Mittlerweile ist David Späth 18 Jahre alt. Der Handball-Nachwuchstorwart der Rhein-Neckar Löwen hat nun seinen ersten Profivertrag unterschrieben und sich bis 2024 an den Bundesligisten gebunden. Er soll sich hinter Andreas Palicka und Mikael Appelgren entwickeln.

Späth sagt: "Ich möchte von beiden so viel lernen wie möglich, und wenn ich die Chance zu Einsätzen im Profikader bekomme, möchte ich auch meinen Teil zum Erfolg des Teams beisteuern."

Vielleicht ja schon an diesem Dienstagabend (18.45 Uhr/DAZN), wenn man bei der Heimpremiere im Heidelberger SNP Dome auf die Kroaten von RK Nexe Nasice trifft. Die EHF European League bot schon in den vergangenen Wochen die Chance, jungen Talenten Einsatzzeiten zu geben. Das Achtelfinal-Rückspiel, in das man mit einem Polster von zwei Toren geht, ist aber wichtig – die Löwen machen sich nicht nur Hoffnungen auf das Viertelfinale, sondern wollen den Titel in diesem Wettbewerb holen. Patrick Groetzki wird mit einer Bänderverletzung fehlen.

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Ach ja: Im Jahr 2002 schlossen sich übrigens die beiden Stammvereine TSG Kronau und TSV Baden Östringen zur SG Kronau/Östringen, den "Kröstis", zusammen.

Uwe Gensheimer spielte da noch beim TV Friedrichsfeld, Andy Schmid in der Schweiz, Patrick Groetzki bei der SG Pforzheim/Eutingen. Und der junge Oliver Roggisch feierte im März 2002 sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft – wie die Zeit verfliegt.

Update: Montag, 29. März 2021, 19.30 Uhr

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