Sinsheim/Waibstadt

Bei der B292-Sanierung wird's wohl weiter Stau und Ärger geben

Am Montag beginnt Bauabschnitt 6. Der Verkehr von Waibstadt kommend bleibt gesperrt.

24.05.2025 UPDATE: 24.05.2025 04:00 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Der Verkehr während der Arbeiten auf der B292. Foto: Christian Beck

Sinsheim/Waibstadt. (cbe/zg) Die Bauarbeiten auf der B292 sorgen zuletzt immer wieder für Stau und Ärger – ab Montag, 26. Mai, soll nun der nächste Bauabschnitt folgen. Viel ändert sich allerdings nicht: Denn nach wie vor wird die Strecke von Waibstadt in Richtung Sinsheim nicht genutzt werden können.

Bis Montag, 26. Mai, soll Bauabschnitt 5 abgeschlossen sein: Momentan wird die Hauptstrecke der B292 von der Deponie bis zur Abfahrt B45 in Richtung Hoffenheim/Hauptstraße saniert. Wer von Sinsheim in Richtung Waibstadt fahren möchte, kann dies einspurig und deutlich langsamer als sonst tun.

Ab Montag bis voraussichtlich Mittwoch, 11. Juni, wird im Rahmen des Bauabschnitts 6 die Fahrbahndecke vom Knotenpunkt Dührener Straße/B292/A6 Auffahrt Richtung Mannheim bis zur Deponie erneuert. Laut einer Mitteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird die Strecke auch dafür halbseitig gesperrt.

Der Verkehr in Fahrtrichtung Waibstadt wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt, in der Gegenrichtung ist die B292 gesperrt. Verkehrsteilnehmende aus Richtung Mosbach in Fahrtrichtung Sinsheim werden ab Waibstadt über die L549 durch Neidenstein und Eschelbronn auf die B45 durch Zuzenhausen und Hoffenheim und von dort zurück auf die B292 geleitet.

Zusätzlich wird in Bauabschnitt 6 die Rampe von der B292 aus Fahrtrichtung Angelbachtal auf die B45 und von der B45 auf die B292 in Richtung Mosbach saniert. Es wird eine Umleitungsstrecke über die Dührener Straße/Hauptstraße sowie in die Gegenrichtung eingerichtet.

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Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird seit Montag, 24. März, die Fahrbahn der B292 zwischen Dühren und dem Abzweig Daisbach auf einer Länge von rund vier Kilometern erneuert. Die Maßnahme ist in sieben Bauabschnitte aufgeteilt. Das Ende der Gesamtmaßnahme ist für Mitte Juni vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

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