B292-Bauarbeiten gehen in die nächste Phase
Nun geht’s in Richtung Deponie: Die betroffene Strecke ist seit Samstag halbseitig gesperrt.

Sinsheim/Waibstadt. (zg/cbe) Warnbaken und verschiedene Verkehrsschilder stehen bereits neben der Straße – die Sanierung der B 292 geht seit Samstag in die nächste Phase: Der Abschnitt zwischen der Deponie wird auf der Anhöhe in Richtung Waibstadt und der Abfahrt zur B 45 in Richtung Hoffenheim oder Hauptstraße erneuert.
Zuvor wurde noch an den Rampen der L550 zur B292 gearbeitet, also die Verbindung zur Bundesstraße im Bereich des Berufsschulzentrums. Am Donnerstagnachmittag war der Fahrbahnbelag aufgebracht, es fehlte noch die Markierung. Seit 24. April läuft dieser Bauabschnitt. Er führt zu Umleitungen über die B 45.
Bis voraussichtlich Donnerstag, 22. Mai, wird nun im Rahmen von Bauabschnitt 5 die Hauptstrecke der B 292 von der Deponie bis zur Abfahrt B 45 in Richtung Hoffenheim/Hauptstraße saniert. Während dieser Arbeiten wird die betroffene Strecke halbseitig gesperrt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Waibstadt wird einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt, für die Gegenrichtung ist die B292 voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer die aus Richtung Mosbach in Fahrtrichtung Sinsheim unterwegs sind, werden ab Waibstadt über die L549 (Neidenstein, Eschelbronn) auf die B45 (Zuzenhausen, Hoffenheim) und von dort zurück auf die B292 geleitet.
Die Fahrbahn der B292 zwischen Dühren und dem Abzweig Daisbach wird seit 24. März im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe auf einer Länge von rund vier Kilometern erneuert. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung von rund 22.000 Fahrzeugen pro Tag und einem hohen Lkw-Anteil sind insbesondere im Bereich der Knotenpunkte Verdrückungen und Ausbrüche im Fahrbahnbelag entstanden.
Im Rahmen der Sanierung werden die beiden oberen Asphaltschichten sowie stellenweise auch die darunterliegende Asphalttragschicht in beiden Fahrtrichtungen ausgetauscht. Die Maßnahme ist in sieben Bauabschnitte aufgeteilt. Sie dauert voraussichtlich bis Mitte Juni. Die Kosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro, sie werden vom Bund getragen.