Kirchenbezirk Kraichgau ist schuldenfrei

Die evangelische Bezirkssynode besprach den Haushaltsplan.

17.02.2014 UPDATE: 17.02.2014 05:00 Uhr 40 Sekunden
Sinsheim. (hh) Die Bezirkssynode des evangelischen Kirchenbezirks Kraichgau befasste sich in ihrer Sitzung am Freitag im Haus der Kirche ausführlich mit der Planung für den Doppelhaushalt 2014/15. Die Leiterin des Verwaltungs- und Serviceamtes (VSA) Simone Heitz erläuterte zunächst die allgemeine Entwicklung und gab Auskunft zu einzelne Positionen des Etatplanes.

Fünf Pfarrer fehlen

Die Zahl der Gemeindeglieder im Bezirk ist gegenüber 2012 um 2,5 Prozent auf nunmehr 50.408 gesunken. Von den 26 Pfarrstellen sind derzeit fünf nicht besetzt. Der Haushaltsplan schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 769.690 Euro für 2014 und mit 756.900 Euro für 2015, was einer Steigerung von 1,5 Prozent bei den Einnahmen und 3,2 Prozent bei den Ausgaben entspricht. Die Umlage der Gemeinden konnte mit 1,85 Euro pro Gemeindemitglied unverändert bleiben; sie beträgt insgesamt 93.000 Euro.

Doppelhaushalt

Die größten Ausgabeposten sind die Psychologische Beratungsstelle, die Kirchenmusik, die Gottesdienstvertretungen und die Jugendarbeit. Erfreut konnte Simone Heitz feststellen, dass der Kirchenbezirk Kraichgau schuldenfrei ist. Wenn die Finanzmittel aus Zuweisungen und Zuschüssen sich in absehbarer Zeit nicht grundlegend ändern, wird eine solide Finanzplanung möglich sein, betonte sie. Die Synodalen stimmten dem Haushaltsplan mit großer Mehrheit zu.

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