Kirchenbezirk Kraichgau ist schuldenfrei
Die evangelische Bezirkssynode besprach den Haushaltsplan.
Fünf Pfarrer fehlen
Die Zahl der Gemeindeglieder im Bezirk ist gegenüber 2012 um 2,5 Prozent auf nunmehr 50.408 gesunken. Von den 26 Pfarrstellen sind derzeit fünf nicht besetzt. Der Haushaltsplan schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 769.690 Euro für 2014 und mit 756.900 Euro für 2015, was einer Steigerung von 1,5 Prozent bei den Einnahmen und 3,2 Prozent bei den Ausgaben entspricht. Die Umlage der Gemeinden konnte mit 1,85 Euro pro Gemeindemitglied unverändert bleiben; sie beträgt insgesamt 93.000 Euro.
Doppelhaushalt
Die größten Ausgabeposten sind die Psychologische Beratungsstelle, die Kirchenmusik, die Gottesdienstvertretungen und die Jugendarbeit. Erfreut konnte Simone Heitz feststellen, dass der Kirchenbezirk Kraichgau schuldenfrei ist. Wenn die Finanzmittel aus Zuweisungen und Zuschüssen sich in absehbarer Zeit nicht grundlegend ändern, wird eine solide Finanzplanung möglich sein, betonte sie. Die Synodalen stimmten dem Haushaltsplan mit großer Mehrheit zu.